Gefälligkeitsleistung: Unterschied zwischen den Versionen

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Bei einer Gefälligkeitsleistung ist das Grundmotiv die Hilfe im Gegensatz zum Beschäftigungsverhältnis
 
Bei einer Gefälligkeitsleistung ist das Grundmotiv die Hilfe im Gegensatz zum Beschäftigungsverhältnis
wo das Motiv der Gelderwerb ist. Während bei der Gefälligkeitsleistung eine besondere Beziehung zwischen Hilfesuchendem und Hilfskraft besteht, z.B. als Freund, Nachbar etc., liegt beim Beschäftigungsverhältnis nicht zwingend eine besondere Beziehung zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmer vor. Bei einer Gefälligkeitsleistung ist der Helfende nicht weisungsgebunden, das heißt, die Hilfskraft bestimmt die Zeit und den Umfang der Hilfe und erwartet keine Vergütung. Eine etwaige Gegenleistung ist ein angemessenes Geschenk oder ein angemessener Geldbetrag. Die Gegenleistung soll den Aufwand entschädigen und darf ihn nicht übersteigen. Art und Höhe der Gegenleistung bestimmt der Hilfesuchende und eine Gefälligkeitsleistung ist im Regelfall einmalig. Weitere Infos [https://www.minijob-zentrale.de/DE/0_Home/03_mj_in_privathaushalten/08_an_und_abmeldung/03_voraussetzungen_hhs_verfahren/Merkmale_Gefaelligkeitsleistung.html hier]
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wo das Motiv der Gelderwerb ist. Während bei der Gefälligkeitsleistung eine besondere Beziehung zwischen Hilfesuchendem und Hilfskraft besteht, z.B. als Freund, Nachbar etc., liegt beim Beschäftigungsverhältnis nicht zwingend eine besondere Beziehung zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmer vor. Bei einer Gefälligkeitsleistung ist der Helfende nicht weisungsgebunden, das heißt, die Hilfskraft bestimmt die Zeit und den Umfang der Hilfe und erwartet keine Vergütung. Eine etwaige Gegenleistung ist ein angemessenes Geschenk oder ein angemessener Geldbetrag. Die Gegenleistung soll den Aufwand entschädigen und darf ihn nicht übersteigen. Art und Höhe der Gegenleistung bestimmt der Hilfesuchende und eine Gefälligkeitsleistung ist im Regelfall einmalig.  
  
 
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Aktuelle Version vom 3. Dezember 2017, 17:04 Uhr

Bei einer Gefälligkeitsleistung ist das Grundmotiv die Hilfe im Gegensatz zum Beschäftigungsverhältnis wo das Motiv der Gelderwerb ist. Während bei der Gefälligkeitsleistung eine besondere Beziehung zwischen Hilfesuchendem und Hilfskraft besteht, z.B. als Freund, Nachbar etc., liegt beim Beschäftigungsverhältnis nicht zwingend eine besondere Beziehung zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmer vor. Bei einer Gefälligkeitsleistung ist der Helfende nicht weisungsgebunden, das heißt, die Hilfskraft bestimmt die Zeit und den Umfang der Hilfe und erwartet keine Vergütung. Eine etwaige Gegenleistung ist ein angemessenes Geschenk oder ein angemessener Geldbetrag. Die Gegenleistung soll den Aufwand entschädigen und darf ihn nicht übersteigen. Art und Höhe der Gegenleistung bestimmt der Hilfesuchende und eine Gefälligkeitsleistung ist im Regelfall einmalig.



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